Donnerstag, 11. Dezember 2008

Abstract und der Rest

Mir fällt gerade auf, dass mir noch ein paar Dinge bei der Diplomarbeit. Gut, das schnöselige Zitat auf der zweiten Seite weiß ich schon seit Monaten. Und der Abstract, naja - den kann man immerhin auch schnell zusammenzimmern. Aber die Acknoledgements, die sind mir ein Graus. Ich danke meinen Vorgesetzten, meinen Kollegen und all die anderen wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern. Dann noch der Familie, den Freunden, dem Kaffeeproduzenten, Austrian Airlines für die Decke die man bei Nachtschichten braucht und was weiß ich noch. Ganz ehrlich: Wen interessiert das. Ich habe langsam das Gefühl eine Diplomarbeit besteht aus 50% traditionellen Teilen, die niemand braucht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Danksagung ist den Leuten wichtig die dir geholfen haben. Ich hab einer Kollegin mal für ihre Diplomarbeit Texte diktiert weil sie völlig steckengeblieben ist und ihr auch bei anderen Sachen geholfen und nacher kein Danke schön neben dem an den AK allgemein erhalten. Trotz dass ich das irgendwie erwartet hatte hat mich das schon ganz arg enttäuscht.

Eltern und Großeltern lesen das auch gerne, denn wenn sie nicht selber Chemiker sind ist das so ungefähr das einzige was sie verstehen ;)

Ansonsten wirklich zu was gut ist das nicht.

tobi hat gesagt…

Inzwischen ist die Diplomarbeit in Druck und ich lerne für die Prüfung. Aber so wirklich weiß ich nicht, wem ich das alles in die Hand drücken soll. Die meisten meiner Verwandten könnten nicht nur keine Chemie, sondern auch kein English, womit das gesamte Acknowledgement eigentlich sinnlos wird. Hab aber trotzdem alle miteingebunden, kann ja mit dem Finger draufzeigen und sagen: Da stehst du drin.