Montag, 29. Oktober 2007

Wochenstart im tribeka

Wochenstart im tribeka

Neben mir ein Pärchen, dass sich über den überteuerten Eintritt des Kosheen-Konzerts aufregt, gegenüber eine Studentin Mitte 20, die mir öfters zulächelt, und rechts neben mir eine Gruppe an Studenten, die mit Textmarker bewaffnet sich durch etwa 60 Seiten frischkopierten Skriptenblätter arbeitet.
Es ist Zeit eine Tradition einzuführen, einen angenehmen Wochenstart. Es ist entspannend, in einem unbesetzten Cafe zu sitzen, sich die Leute anzusehen, die Wochenendsbeilage zu lesen und einfach nichts zu tun. Den Montag langsam beginnen lassen. Die langen Artikel der Sonntagsbeilage lesen. Und Tee mit Milch aus einer grossen Tasse trinken.
Es ist amüsant die Montagmorgen-Gespräche diverser Leute mitanzuhören. Saufgeschichten, Dreiecksbeziehungen und Stress - die totale Auswahl aller Themen, die man sich nur vorstellen kann.
Dafür war ich ziemlich grantig, denn ich bekam heute eine Prüfung zurück, die mit einem 3er benotet wurde - ich war hatte zwar das beste Ergebnis, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis unzufrieden. Vielleicht werde ich ein Austauschfach belegen, oder Einspruch einlegen. Aber es wird etwas passieren.

Und ich habe noch einen Grund in die Woche zu starten: Christina. Leider hat sie ganz andere Vorlesungszeiten als ich, zudem kommt noch, dass sie auf der (normalen) Karl-Franzens Universität und ich auf der Technischen Universität. Diese beiden Universitäten sind leider weit auseinander, weshalb ein Treffen immer langer Vorplanung bedarf.
Trotzdem, nach den Abenden und dem Konzert mit ihr letzter Woche gibt es nicht mehr viele Dinge, die mich die ganze Zeit beschäftigen. Eigentlich gibt es derzeit nur eine Person, die mich beschäftigt.