Potapych

Über diesen Kurzfilm kann man hier mehr erfahren, denn ob man es glaubt oder nicht: Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.

Etwa ein Drittel seines 7-jährigen Lebens trank Potapych, der Bär. Als er noch ganz jung war kaufte ein russischer Geschäftsmann den Bären, der unbedingt seine Freunde beeindrucken wollte - und er behielt den Bären. Als jedoch später der Geschäftsmann verhaftet wurde, blieb der Bär in der Villa mit dem Hausmeister, Onkel Misha.
Onkel Misha mochte den Bären auf seine Weise, nämlich ihn mit Alkohol zu füttern. Sie tranken sogar zusammen: Misha war ein Trunkenbold, deswegen lernte Potapych auch Alkohol zu trinken. Potapych lernte es sogar aus Gläsern zu trinken.
Abends war der Bär normalerweise sturz betrunken und manchmal ging er vor die Tür - und folgte Passanten. Morgens hatte er einen Kater und Onkel Misha gab ihm etwas zu trinken. Mit der Zeit mieden die Menschen den Kontakt mit dem Bären.
Mit der Zeit begann der Bär die Passanten zu attackieren, weswegen die Arbeiter des nächstgelegenen Zoos entschieden, den Bären aufzunehmen.
Onkel Misha veranstaltete ein Abschiedsbankett für seinen Saufkollegen; deswegen war der Bär auch man darauffolgenden morgen mit seinem überdimensioniertem Restalkohol Die nächsten Tage über war Potapych depressiv und verkatert. Er wollte nichts mehr essen, was die Tierpfleger vom Zoo schlimmes befürchten ließ. So wurde entschieden, die Alkoholmenge, die dem Bären ins Futter gemischt wurde langsam aber stetig zu reduzieren.
Mit der Zeit erholte sich der Bär und nach einem Monat trank er statt Vodka gesunde Milch. Der Bär nahm zu und wurde seinen Artgenossen ähnlicher, wobei er trotz allem immer etwas in der Größe und im Gewicht zurückblieb.
Tierpflegerin Tatyana Yarkina, die auf Potapych aufpasst, sagt, dass die Psyche des Bärs so gestört ist, dass er ständige Aufmerksamkeit bedarf. Trotzdem steht sie der Zukunft des Bären optimistisch gegenüber.