Gestern war ich ja im Nassfeld snowboarden. Es war eigentlich lustig - nur habe ich heute Knieschmerzen.
Man stelle sich die Situation so vor: Kollege M. fuhr vor mir relativ schnell auf einer schwarzen Piste den Hang hinunter. Und ich Idiot dachte mir nur "den kann ich überholen". Hinterher, auf der frisch gewachsten Lauffläche meines Boards und das Tempo steigerte sich immer weiter. Irgendwann war es wirklich schnell. Kollege M. meinte nachher, sein Tempo war ihm schon zu schnell.
Auf jeden Fall komme ich meinem Kollegen verdammt schnell näher und kurz bevor ich ihn eingeholt hatte, kam ein kleines Hupferl mit zusammengeschobenem Schnee. Bei der Geschwindigkeit greift auf einmal eine Kante, ich denke mir nur "das war es jetzt", schütze mit meinen Armen meinen Kopf und Oberkörper und gebe alle Austarierungsversuche auf.
Kollege M. sagte mir nachher, dass er einen Rumpler hörte und ich ihn, mich um alle Achsen überschlagend, überholte. Ich weiß nur noch, dass ich kontrolliert fallen wollte, was aber bei der Geschwindigkeit kaum noch realistisch war.
Als ich am Ende meines Sturzes zu mir gekommen war, merkte ich dass zwar Wirbelsäure, Kopf und Arme ohne Folgen blieben - aber mein rechtes Knie meinem Hirn die Kapitulation meldete.
Es folgte eine Pause und bis jetzt anhaltende Knieschmerzen. Genau aber bei dem Knie, bei dem ich schon einmal Probleme mit dem Schleimbeutel hatte. Treppen sind derzeit sehr große Hürden für mich. Wirklich.
Auch wenn mein Körper unaufhörlich dem Siechtum des Alterns entgegensteuert, mein Geist ist vor solchen Dummheiten immer noch nicht gefeit.
Man stelle sich die Situation so vor: Kollege M. fuhr vor mir relativ schnell auf einer schwarzen Piste den Hang hinunter. Und ich Idiot dachte mir nur "den kann ich überholen". Hinterher, auf der frisch gewachsten Lauffläche meines Boards und das Tempo steigerte sich immer weiter. Irgendwann war es wirklich schnell. Kollege M. meinte nachher, sein Tempo war ihm schon zu schnell.
Auf jeden Fall komme ich meinem Kollegen verdammt schnell näher und kurz bevor ich ihn eingeholt hatte, kam ein kleines Hupferl mit zusammengeschobenem Schnee. Bei der Geschwindigkeit greift auf einmal eine Kante, ich denke mir nur "das war es jetzt", schütze mit meinen Armen meinen Kopf und Oberkörper und gebe alle Austarierungsversuche auf.
Kollege M. sagte mir nachher, dass er einen Rumpler hörte und ich ihn, mich um alle Achsen überschlagend, überholte. Ich weiß nur noch, dass ich kontrolliert fallen wollte, was aber bei der Geschwindigkeit kaum noch realistisch war.
Als ich am Ende meines Sturzes zu mir gekommen war, merkte ich dass zwar Wirbelsäure, Kopf und Arme ohne Folgen blieben - aber mein rechtes Knie meinem Hirn die Kapitulation meldete.
Es folgte eine Pause und bis jetzt anhaltende Knieschmerzen. Genau aber bei dem Knie, bei dem ich schon einmal Probleme mit dem Schleimbeutel hatte. Treppen sind derzeit sehr große Hürden für mich. Wirklich.
Auch wenn mein Körper unaufhörlich dem Siechtum des Alterns entgegensteuert, mein Geist ist vor solchen Dummheiten immer noch nicht gefeit.
1 Kommentare:
Kann ich gut nachvollziehen. Hab auch ne dicke Schleimbeutelentzündung im Knie, auch von nem Sturz herrührend.
Und nächsten Monat will ich doch auch unbedingt boarden :|
Bin zurzeit in Ultraschalltherapie.
Hoffen wir beide das Beste!
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