
Info
Titel: Smokin' Aces (Smokin' Aces)
Erscheinungsjahr: 2007
Produktionsland: USA
Genre: Action
Regie: Joe Carnahan
Darsteller: Ryan Reynolds, Jeremy Piven, Ben Affleck, Andy Garcia, Alicia Keys, Ray Liotta
Länge: 108 Minuten
Inhalt
Las-Vegas-Illusionist Buddy „Aces“ Israel geht es gehörig an den Kragen, denn eine ganze Reihe von Leuten will ihn tot sehen. Israel ist der Hauptbelastungszeuge im Prozess gegen den Mafiaboss Primo Sparazza. Nun sind eine Million Dollar sind auf den Kopf des Magiers ausgeschrieben.
Die FBI-Agenten Richard Messner und Donald Carruthers bekommen von ihrem Vorgesetzten Stanley Locke den Auftrag, Israel zu beschützen. Doch der feiert mit Kokain und Prostituierten im Penthouse eines Luxushotels am Lake Tahoe wilde Orgien.
Nun sind aber verschiedene Auftragskillerteams ebenso wie das FBI im Anmarsch. Dabei stehen sich die Killertrupps gegenseitig im Wege und es kommt zum Showdown.
Meinung
Dieser Film hat eine wahnsinnig gute Ausgangsposition und verschenkt einfach alles. Mit dieser Besetzung, die in jeder Rolle eigentlich stimmt (Sam Rockwell wäre noch passender als Buddy Israel) könnte eigentlich nichts schiefgehen. Könnte - aber genau das tut es.
Es spielt jeder gut: Piven, Reynolds, Garcia, Keys - hier scheint es, als würden alle eine auf den Leib geschriebene Rolle spielen. Das Problem liegt hier in der Inszenierung der Actionszenen. Der Regisseur versucht die Geschichte wie Natural Born Killers oder Pulp Fiction in Szene zu setzen, vergeigt mit zwar schrägen aber stupid wirkenden Dialogen jeglichen Humor und Style.
Deswegen ist das Ende des Filmes auch schlecht, da die Stränge der einzelnen Killer immer so abrupt enden und zuletzt nichts übrig bleibt (Ich möchte das Ende nicht verraten).
Dieser Pseudo-Tarantino-Film verirrt sich in zu viele Handlungssträngen, die einzelnen Auftragskiller werden nur rudimentär umrissen und bleiben bis auf platte Charakterisierung unbetont.
Vergleicht man das jetzt mit eben Pulp Fiction, so wirken die Sprüche so humorvoll wie die von "7 Tage - 7 Köpfe" und deswegen sind die Schießereien keine witzig-genialen Actionszenen, sondern einfach nur banale Metzeleien, die bis ins äußerste übertrieben werden.
Sonst kann man nichts sagen, was sollte man auch schon nach einer vergeigten Inszenierung. Kamera ist okay, Musik ist besserer Durchschnitt - nur teilweise kam mit der Ton etwas schlecht abgemischt vor. Das kann aber auch an unserem einfachen Provinzkino gelegen haben.
Bewertung
Ein Pseudo-Tarantino-Action-Film, der zwar witzig sein will aber im Endeffekt nur eine brutale Bleischlacht ist.

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Titel: Smokin' Aces (Smokin' Aces)
Erscheinungsjahr: 2007
Produktionsland: USA
Genre: Action
Regie: Joe Carnahan
Darsteller: Ryan Reynolds, Jeremy Piven, Ben Affleck, Andy Garcia, Alicia Keys, Ray Liotta
Länge: 108 Minuten
Inhalt
Las-Vegas-Illusionist Buddy „Aces“ Israel geht es gehörig an den Kragen, denn eine ganze Reihe von Leuten will ihn tot sehen. Israel ist der Hauptbelastungszeuge im Prozess gegen den Mafiaboss Primo Sparazza. Nun sind eine Million Dollar sind auf den Kopf des Magiers ausgeschrieben.
Die FBI-Agenten Richard Messner und Donald Carruthers bekommen von ihrem Vorgesetzten Stanley Locke den Auftrag, Israel zu beschützen. Doch der feiert mit Kokain und Prostituierten im Penthouse eines Luxushotels am Lake Tahoe wilde Orgien.
Nun sind aber verschiedene Auftragskillerteams ebenso wie das FBI im Anmarsch. Dabei stehen sich die Killertrupps gegenseitig im Wege und es kommt zum Showdown.
Meinung
Dieser Film hat eine wahnsinnig gute Ausgangsposition und verschenkt einfach alles. Mit dieser Besetzung, die in jeder Rolle eigentlich stimmt (Sam Rockwell wäre noch passender als Buddy Israel) könnte eigentlich nichts schiefgehen. Könnte - aber genau das tut es.
Es spielt jeder gut: Piven, Reynolds, Garcia, Keys - hier scheint es, als würden alle eine auf den Leib geschriebene Rolle spielen. Das Problem liegt hier in der Inszenierung der Actionszenen. Der Regisseur versucht die Geschichte wie Natural Born Killers oder Pulp Fiction in Szene zu setzen, vergeigt mit zwar schrägen aber stupid wirkenden Dialogen jeglichen Humor und Style.
Deswegen ist das Ende des Filmes auch schlecht, da die Stränge der einzelnen Killer immer so abrupt enden und zuletzt nichts übrig bleibt (Ich möchte das Ende nicht verraten).
Dieser Pseudo-Tarantino-Film verirrt sich in zu viele Handlungssträngen, die einzelnen Auftragskiller werden nur rudimentär umrissen und bleiben bis auf platte Charakterisierung unbetont.
Vergleicht man das jetzt mit eben Pulp Fiction, so wirken die Sprüche so humorvoll wie die von "7 Tage - 7 Köpfe" und deswegen sind die Schießereien keine witzig-genialen Actionszenen, sondern einfach nur banale Metzeleien, die bis ins äußerste übertrieben werden.
Sonst kann man nichts sagen, was sollte man auch schon nach einer vergeigten Inszenierung. Kamera ist okay, Musik ist besserer Durchschnitt - nur teilweise kam mit der Ton etwas schlecht abgemischt vor. Das kann aber auch an unserem einfachen Provinzkino gelegen haben.
Bewertung
Ein Pseudo-Tarantino-Action-Film, der zwar witzig sein will aber im Endeffekt nur eine brutale Bleischlacht ist.

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