Info
Titel: Das oblatendünne Eis des Zweidrittelwissens
Autor: Sarah Kuttner
Genre: Gesammelte Kolumnen
Verlag: Fischer
Veröffentlichung: 2006
ISBN-Nr: 3596171083 bzw. 978-3596171088
Seiten: 186
Meinung
Nun, hier ist wiedereinmal ein Buch, das nur gekauft wurde um mir die Zugfahrten zu versüßen - oder zumindestens zu verkürzen. Der Inhalt ist kurz und einfach zusammengefasst: Sarah Kuttner - jene egozentrisch-slebstverliebte (und deswegen überaus sympathische) Moderatorin der gleichnamigen MTV-Show - ist neben ihrer Fernseh-Berufung auch Kolumnistin für die SZ und den Musikexpress; glaube ich zumindestens.
Der erste und größere Teil sind die gesammelten SZ-Kolummnen. Sie bestehen aus Fragen, mehr oder minder interessant, und deren Antworten, mehr oder minder sinnlos. Der zweite (und in meinen Augen bessere) Teil sind die gesammelten ME-Kolummnen, die jeweils zusammenhängende Texte sind und nicht zusammengestückelte Fragen.
Erwartungsvoll sollte man nicht an das Buch herangehen - es nimmt sich ja auch nicht vor einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Ganz im anders aber ist es, wenn man es nur liest, um die Zeit zu vertreiben. Die teils verwirrenden und verschachtelten Antworten sind ähnlich wie die Stream-Of-Conciousness-Sendung Sendung ohne Namen; verrückt, witzig und manchmal auch ein wenig tiefsinnig.
Das Buch ist wirklich für kurze Lesepausen geeignet, sinnvoll aber ist es in der Zeit zu lernen oder das Backrohr zu reinigen. Nun, es ist gut, aber nicht besser - Klingt komisch, ist aber so.
Bewertung
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Der erste und größere Teil sind die gesammelten SZ-Kolummnen. Sie bestehen aus Fragen, mehr oder minder interessant, und deren Antworten, mehr oder minder sinnlos. Der zweite (und in meinen Augen bessere) Teil sind die gesammelten ME-Kolummnen, die jeweils zusammenhängende Texte sind und nicht zusammengestückelte Fragen.
Erwartungsvoll sollte man nicht an das Buch herangehen - es nimmt sich ja auch nicht vor einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Ganz im anders aber ist es, wenn man es nur liest, um die Zeit zu vertreiben. Die teils verwirrenden und verschachtelten Antworten sind ähnlich wie die Stream-Of-Conciousness-Sendung Sendung ohne Namen; verrückt, witzig und manchmal auch ein wenig tiefsinnig.
Das Buch ist wirklich für kurze Lesepausen geeignet, sinnvoll aber ist es in der Zeit zu lernen oder das Backrohr zu reinigen. Nun, es ist gut, aber nicht besser - Klingt komisch, ist aber so.
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