Donnerstag, 18. Mai 2006

Womit ich mich quäle...



Es ist ja nicht so, dass ich Mathematik hasse. Nur jedes Mal sich anhören zu können, wie der Professor den Zweitsemestrigen (süß, gell?) erzählt, wie oft man welche Rechenoperation in der Chemie braucht ist aufreibend. Ich bin schon länger dabei, und kann nur sagen "Das brauchen wir nicht!".

Vor kurzem war ich bei der Toxikologie-Vorlesung bei einem KF-Professor*, der bei der Toxikokinetik nach den Mathe-Kenntnissen der TU-Studenten fragte. Natürlich, schüchtern wie wir sind, ging nur ein raunzendes Raunen durch den Hörsaal; Informationen waren keine zu vernehmen.
Er meinte darauf, er habe bisher "größten Respekt vor den Mathematikkenntnissen der TU-Studenten gehabt, aber wenn das nun so sei, erkläre er uns gerne die Geschwindigkeitsgleichung". Als er darauf eine Geschwindigkeitsgleichung erster Ordnung präsentierte, machte ein Lachen die Runde und irgendwie wurde uns allen klar: Wir sind nicht zu blöd für Mathe, die TU-Mathe ist wirklich jeseits von gut und böse.

Nebenbei bemerkt: Das Spannendste, was diese Woche für mich bis jetzt zu bieten hatte war das Champions League Finale gestern. Sollte mich wohl noch mehr ins Studium hängen. Oder auf Psychologie wechseln (Ha, großartiger Witz).

*: Für die, die nicht wissen was ein KF ist, das ist ein frettchenartiges Wesen, das mit grünen Bohnen vorzüglich schmeckt