Sonntag, 11. Februar 2007

Buch-Kritik: Harald Schmidt - "Avenue Montaigne"



Info

Titel: Avenue Montaigne - Roman, trés nouveau
Autor: Harald Schmidt
Genre: Textsammlung (Kolumnen)
Verlag: KiWi
Veröffentlichung: 2005
ISBN-Nr: 3462033808 bzw. 978-3462033809
Seiten: 199


Meinung

Scheinbar kaufe ich keine normale Belletristik sondern nur solche Textsammlungen. Den Grund mit dem Zugfahren habe ich ja schon oft genug erwähnt.
Deswegen kommt hier auch schon die nächste Sammlung. Avenue Montaigne ist eine Sammlung der von Harald Schmidt verfassten und in der Zeitschrift Focus veröffentlichten Kolumnen.

Die Kolumnen sind durchwegs alle humorvoll - manche mehr, manche weniger, aber das ist etwas, was man sicherlich erwarten kann. Das, was man aber auch erwarten kann, ist dass mit der Zeit die Motive, über die sich Harald Schmidt lustig macht die gleichen bleiben. Die Italiener mit der dicken Sonnenbrille, die deutschen Touristen, die Reichen - alles das wiederholt sich.
Wie zu erwarten verliert damit dieses doch dünne Buch schnell an Spannung, jedoch konnte am Ende jede Kolumne mir ein Schmunzeln entlocken.

Kurz gesagt, dieses Buch ist so mehr oder minder eine seichte Unterhaltung. Man braucht nicht versuchen, dieses Buch ernsthaft zu lesen - das würde nur mit einem kurzen Kampf mit dem Papierkorb enden. So - zum Zugfahren - ist das Buch angenehm.
Aber wirklich empfehlen kann ich es nicht.


Bewertung




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